T33 der WN (Härtsfeldbahn)

Das Vorbild

Ende Januar 1956 wurde die meterspurige Kleinbahn Bremen-Tarmstedt stillgelegt. Die Württembergische Nebenbahn AG (WN oder Wüna) erwarb zwei Triebwagen (Betriebs Nr. 1B-T und 3B-t) für den Einsatz auf der Härtsfeldbahn (Aalen- Neresheim- Dillingen). Der Triebwagen 3B-T erhielt bei der WN die Betriebsnummer T32 Wüna und stand ab Sommerfahrplan 1056 im Planeinsatz. Triebwagen 1B-T, nun T33 Wüna (gebaut 1934 von der Triebwagen und Waggonfabrik Wismar mit der Fabriknummer 20233), war bis 1960 abgestellt. Ab diesem Zeitpunkt begann der Umbau, wobei er einen neuen Motor (Büssing, 170 PS) und einen von der Firma Auwärter in Stuttgart neu gebauten Wagenkasten erhielt. Zur Beförderung von Regelspurwagen auf Rollböcken wurden entsprechende Zug- und Stoßvorrichtungen eingebaut. Er kam ab Ende Mai 1964 wieder in den Einsatz und zwar hauptsächlich auf der Teilstrecke Neresheim- Dillingen. 1967 erhielt er ein neues Triebdrehgestell, war aber dann überwiegend nur noch Reservefahrzeug. Nach Stillegung der Härtsfeldbahn 1972 kam der Triebwagen zur Nebenbahn Amstetten- Laichingen, wo er aber nie im Einsatz war. Nach Stillegung auch dieser Bahn erwarb die Härtsfeld- Museumsbahn >>den T33 und setzt ihn nun nach betriebsfähiger Aufarbeitung auf der Museumsbahn in Neresheim ein.

 

Das Modell

Maßstabsgerechtes Modell des Triebwagens T33. Wagenkasten Stahlblech zweifarbig (rubinrot/elfenbein) seidenmatt lackiert. Fenster klarer Kunststoff mit Nachbildung der schwarzen Gummieinfassung und, wo vorhanden, der Schiebefenster (silber); Dach abnehmbar aus Kunststoff, silberfarben lackiert und leicht gealtert. Innenbeleuchtung und Dreilicht- Spitzensignal (je nach Fahrtrichtung wechselnd) und mit Schalter abschaltbar. Zwei rote Schlußleuchten (oben) (je nach Fahrtrichtung wechselnd) und mit Schalter abschaltbar. Antrieb durch zwei LGB* Triebdrehgestelle mit je zwei angetriebenen Achsen und einem Rad mit Haftreifen; mit Schalter zum stromlosen Abstellen. Drehgestellblenden mit Schienenräumer, Bremsgehänge, etc. aus Feinguß, abenso wie die diversen Zurüstteile (Außenspiegel, Puffer, Lüftungsgitter etc.). LGB* Kupplung jeweils am Drehgestell befestigt. Regelspur Zug- und Stoßvorrichtung (Federpuffer) für aufgebockte Regelspurwagen Spur 2 (passend zu “Magnus” Rollböcken und Wagen). Je Wagenseite zwei Doppelschwenktüren zum Öffnen. Sechs Passagiere im Fahrgastraum. Eingebaute digitale Geräuschelektronik und Digitalsteuerung System ESU mit Originalgeräuschen des T33. Lautstärkeregler. Vorbildgerechte Beschriftung entsprechend dem Einsatzzeitraum ab 1964. Der Triebwagen durchfährt Radien ab 60cm.

 

Artikel Nr. T033e                                                        Preis €  1910.-

Schlepptriebwagen T33Wüna (einfache Ausführung)

Ausführung wie oben beschrieben, aber keine Geräuschelektronik, Digitalsteuerung und Passagiere.

 

Artikel Nr. T033sa                                                      Preis €  2180.-

Schlepptriebwagen T33Wüna (Digital mit Geräusch, optimiert für Analogbetrieb)

Ausführung wie oben beschrieben. Im Analogbetrieb Geräusch mit Lautstärkeregler,  durch Schalter abschaltbar, Hupe und Glocke werden durch Gleismagnete ausgelöst. Im Digitalbetrieb sämtliche Beleuchtungen, Geräusche und andere Funktionen durch Funktionstasten gesteuert.

 

Artikel Nr. T033st                                                      Preis €  2080.-

Schlepptriebwagen T33Wüna (Digital mit Geräusch, optimiert für Digitalbetrieb)

Ausführung wie oben beschrieben. Im Analogbetrieb keine Beleuchtungen und nur Motorgeräusch. Im Digitalbetrieb sämtliche Funktionen über Funktionstasten gesteuert.